Die Seelsorgestiftung Oberfranken

Menschen brauchen Zuwendung. Nicht nur in kritischen Lebenssituationen, sondern auch bei der Bewältigung des Alltags tut es gut, Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu kennen, die zuhören. Seelsorge im Horizont des Evangeliums bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit, das Leben in einem größeren Kontext zu betrachten, in belastenden Situationen heilsame Aspekte zu finden und auf Wunsch auch gemeinsam zu singen und zu beten.

Dies leistet zum Beispiel die TelefonSeelsorge für alle, die bei ihr anrufen. Damit dieses wichtige Angebot nicht an finanziellen Hürden scheitert, entstand im Jahr 2010 die Seelsorgestiftung Oberfranken. Ihr Ziel war daher vor allem die Unterstützung der TelefonSeelsorge im Kirchenkreis Bayreuth, aber auch Seelsorge im Krankenhaus, dem Katastrophenschutz, bei der Polizei, im Gefängnis, im Seniorenheim, für Touristen und in vielen anderen Lebenssituationen.

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Seniorin am Fenster
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Menschen brauchen Zuwendung. Wegen der Coronabeschränkungen sind private Besuche in den Seniorenheimen oftmals stark eingeschränkt. Die Pflegerinnen und Pfleger sind dann die einzigen Gesichter, die die Bewohnerinnen und Bewohner in Seniorenheimen zu sehen bekommen. Doch gerade für sie sind regelmäßige Kontakte und Austausch lebenswichtig, denn Einsamkeit macht krank. Sie brauchen offene Ohren für ihre Nöte und Ängste. Sie freuen sich, wenn ihnen jemand zuhört, mit ihnen singt oder betet.

Die Seelsorgestiftung wurde im Jahr 2010 gegründet, um den Erhalt der Telefonseelsorgestelle Ostoberfranken/Bayreuth langristig zu sichern. Einen Teil der Personalkosten für die Leitungsstelle wird von der Stiftung getragen (2019: 10.000 EUR). Das Durchhaltevermögen hat sich gelohnt: Bis 2023 ist die Stelle finanziert. Für die Zeit danach soll bereits jetzt ein Finanzpolster aufgebaut werden. Außerdem benötigt die Telefonseelsorge Zuschüsse für Einzelmaßnahmen (z.B. Fortbildungskurse).

Halt und Zuversicht für die Seele