Die Seelsorgestiftung Oberfranken

Menschen brauchen Zuwendung. Nicht nur in kritischen Lebenssituationen, sondern auch bei der Bewältigung des Alltags tut es gut, Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu kennen, die zuhören. Seelsorge im Horizont des Evangeliums bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit, das Leben in einem größeren Kontext zu betrachten, in belastenden Situationen heilsame Aspekte zu finden und auf Wunsch auch gemeinsam zu singen und zu beten.

Dies leistet zum Beispiel die TelefonSeelsorge für alle, die bei ihr anrufen. Damit dieses wichtige Angebot nicht an finanziellen Hürden scheitert, entstand im Jahr 2010 die Seelsorgestiftung Oberfranken. Ihr Ziel war daher vor allem die Unterstützung der TelefonSeelsorge im Kirchenkreis Bayreuth, aber auch Seelsorge im Krankenhaus, dem Katastrophenschutz, bei der Polizei, im Gefängnis, im Seniorenheim, für Touristen und in vielen anderen Lebenssituationen.

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Regelmäßig beteiligen sich viele Menschen vor und hinter der Kamera an den Fernsehgottesdiensten. Diese Aufnahmen ist aufwändig. Es bedarf geschultes Personal und gute technische Ausstattung. Die evangelische Kirche in Bayern trägt dafür die Hauptlast der Kosten. Die Fernsehgottesdienste sollen weiter entwickelt werden. Deshalb sollen die Mitwirkenden geschult werden und für Aufnahme und Durchführungen der Gottesdienste braucht es weitere technische Ausstattung.

Übergabe Bücher
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Seelsorge ist ein wichtiger Baustein für die Arbeit in den Seniorenpflegeheimen der Diakonie Bayreuth. Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner war im Matthias-Claudius-Haus zu Gast und würdigte diesen Dienst. Für eine kirchliche Einrichtung sei das ein besonderes Markenzeichen, so Dr. Greiner. Und als Vorsitzende der Seelsorgestiftung Oberfranken ergänzte sie: „Diesen Seelsorgedienst wollen wir gerne unterstützen.“

Seniorin am Fenster
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Menschen brauchen Zuwendung. Wegen der Coronabeschränkungen sind private Besuche in den Seniorenheimen oftmals stark eingeschränkt. Die Pflegerinnen und Pfleger sind dann die einzigen Gesichter, die die Bewohnerinnen und Bewohner in Seniorenheimen zu sehen bekommen. Doch gerade für sie sind regelmäßige Kontakte und Austausch lebenswichtig, denn Einsamkeit macht krank. Sie brauchen offene Ohren für ihre Nöte und Ängste. Sie freuen sich, wenn ihnen jemand zuhört, mit ihnen singt oder betet.
Halt und Zuversicht für die Seele